Fritz-Kulturgüter GmbH hat sich alwa Mineralbrunnen und weitere Lokalbrunnen - alles familiengeführte Unternehmen - als Partner für die Abfüllung und Logistik gewählt, um durch kurze Wege und geringe Emissionen seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten zu können. Auch möchte fritz-Kola das "Farm-to-Fork"-Konzept der EU weiter ausbauen, z.B. durch die Nutzung von regionalem Zucker für die Getränkeherstellung.
Ein zentrales Thema unserer Diskussion war das Werbeverbot und die Auswirkung auf Kleine und Mittlere Unternehmen (KMUs). Das Verbot trifft den Mittelstand und die inhabergeführten Unternehmen mehr als globale Player, die andere Möglichkeiten der Werbung nutzen können und über Sponsoring für den Produktabsatz sorgen können.
Betont wurde außerdem, dass die Wasser- und Erfrischungsgetränkehersteller in Deutschland ein vorbildliches Rücklauf,- Mehrweg und Recyclingsystem sowie eine hohe Recyclingquote haben. Der entstehende CO2-Fußabdruck durch den Konsum von Mineral- und Heilwasser mache daherweniger als 0,25 Prozent aus.
Was ich immer wieder wahrnehme ist, dass die Mittelständler gerne das Gespräch mit der Politiksuchen, denn Energiethemen, Inflation und Fachkräftemangel betreffen sie akut. Oftmals können dabei innovative Lösungen gefunden werden und es besteht das Bedürfnis, dieses Wissen und die Sorgen mit derPolitik zu teilen, sich auszutauschen und zu diskutieren. Leider geht die Ampelregierung aber bislang nicht auf Gesprächsanfragen ein - das halte ich für ein schlechtes Signal.