Es ist bedauerlich, dass sich die Ampel-Fraktionen bei wesentlichen innen- wie außenpolitischen Fragestellungen nicht verständigen können - so auch bei der seit langem angekündigten nationalen Sicherheitsstrategie.
Im Agrarausschuss fand diese Woche ein öffentliches Fachgespräch zu der Studie des Thünen Instituts, der Universität Göttingen und dem Deutschen Landfrauenverband über die Lebenssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland statt. Sie versorgen die Tiere, kümmern sich um die Familie und übernehmen Arbeit im Büro. Doch wie viele Frauen leiten einen Hof? Wie hoch ist ihre Arbeitsbelastung? Und wie geht es ihnen gesundheitlich? Die Studie zeigt den Handlungsbedarf auf: Es fehlt an sozialer und rechtlicher Absicherung, Beteiligung und Beratung. Gesundheit ist ebenfalls ein großes Thema und auch bei der Hofübergabe bzw. den Eigentumsverhältnissen sind Frauen aufgrund von veralteten Geschlechterbildern und der schwierigen Vereinbarkeit von Familie und Beruf benachteiligt. Für eine positive Veränderung in den Betrieben müssen Frauen zudem zukünftig in der Agrarstatistik sichtbar gemacht werden.
In der vergangenen Wahlkreiswoche besuchte ich unter anderem die DEHOGA-Akademie in Bad Überkingen. Über diese und weitere Themen berichte ich Ihnen im Folgenden.
Alles Gute,
Ihr Hermann Färber MdB
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