Zu einem Gespräch zur Lärmproblematik der Windräder in Baiereck trafen sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber, Franz Uhl, Inhaber von Uhl Windkraft, und Dr. Matthias Pavel, zuständiger Projektleiter der Firma Uhl für die Anlagen in Baiereck. Beide Seiten fanden schnell einen Konsens: „Das Brummen ist nicht normal. Es stimmt etwas nicht. Eine Lösung dafür muss her.“
Die Firma Uhl hat großes Interesse daran, die Lärmproblematik schnellstmöglich zu lösen. „Wir haben verschiedene Schallmessungen und Wartungsarbeiten an den Anlagen durchgeführt, um der Ursache für den störenden Brummton auf den Grund zu gehen“, so Franz Uhl im Gespräch mit Hermann Färber. „Es hat sich herausgestellt, dass es sich um einen technischen Defekt handelt“, ergänzt Dr. Matthias Pavel.
„Ein Dorf darf nicht wegen einer Windkraftanlage aussterben. Sie sollte vielmehr der Bevölkerung vor Ort nützen, indem sie benötigte Energie liefert. Es hat mich sehr beschäftigt, welche negativen Einflüsse die Anlagen auf die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in Baiereck haben“, sagt Färber im Rückblick auf die Gespräche vor Ort in Baiereck. „Umso positiver ist es, dass die Firma Uhl in engem Austausch mit der Bevölkerung vor Ort steht und sofort mit Abschaltungen der Anlagen auf die Beschwerden reagiert hat“, so der CDU-Abgeordnete weiter.
„Wir hören nicht auf, bevor wir den Fehler behoben und mit Baiereck eine gemeinsame, zufriedenstellende Lösung für beide Seiten erarbeitet haben“, so Uhl und Pavel. Es stehe außer Frage, dass bei einem Betrieb der Anlagen die gesetzlichen Vorgaben erfüllt und die Schallleistungspegel eingehalten werden müssten.
„Nach diesem sehr guten Austausch bin ich überzeugt, dass die Firma Uhl gemeinsam mit den Einwohnern aus Baiereck eine funktionierende Lösung finden wird, von der beide Seiten profitieren“, fasst Färber das Gespräch zusammen. Es herrschte deutliche Einigkeit: „Der Brummton muss weg.“ – Und das wollen auch die Menschen in Baiereck.