Heimische Landwirtschaft unterstützen

Vom Landwirt bis zum Endverbraucher muss jeder profitieren können

Die CDU/CSU steht fest an der Seite der bäuerlichen Familien. "Mit unserem Antrag zur Unterstützung der heimischen Landwirtschaft stellt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion umfassende Maßnahmen zur Sicherung der Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland vor", erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Färber.

Die Streichung der Steuervergünstigungen beim Agrardiesel und bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen haben das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht. "Den Unmut darüber haben mir viele Landwirte geschildert. Verärgert sind sie vor allen Dingen darüber, dass die rot-grün-gelbe Regierung erst nach den Protesten das Gespräch gesucht hat, und nicht bevor sie die Streichungen beschlossen hat", berichtet Färber, der letzte Woche bei vielen der Proteste und Mahnfeuer im Landkreis persönlich vor Ort war.

"Die CDU/CSU fordert weiter konkret beispielsweise die Beibehaltung der Steuerbefreiung beim Agrardiesel, spürbare Entlastungen bei den Dokumentationspflichten oder langfristige Planungssicherheit für Tierhalter bei Stallumbauten und Neubauten. Der Antrag der Ampel ist völlig unzureichend und wird den Landwirten bei uns im Kreis in keiner Weise helfen. Er wimmelt vor Fragen und Überschriften ohne konkrete Aussagen", kritisiert der CDU-Parlamentarier. Es habe den Anschein, als habe die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP diesen schnell zusammengezimmert, um überhaupt etwas in der Hand zu haben.

"Wir haben in unserem Kreis den Vorteil, dass wir mit unseren kleinen Betriebsstrukturen nah am Verbraucher sind. Dennoch brauchen die Betriebe vor allen Dingen Planungssicherheit, damit junge, bäuerliche Familien sinnvolle Perspektiven und gute Rahmenbedingungen für Investitionen und Innovationen bekommen, um die Betriebe weiterführen zu können", fordert Färber.

Die Borchert-Kommission sowie die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) hätten umsetzbare Lösungen erarbeitet, allerdings lasse die Bundesregierung deren Vorschläge und Empfehlungen aktuell unberücksichtigt. "Das halte ich für falsch. Für eine nachhaltige, klima- und umweltschützende Landwirtschaft müssen wir die regionalen Wertschöpfungsketten und -partnerschaften weiter ausbauen, sodass jeder in der Kette - vom Landwirt bis zum Endverbraucher - davon profitiert", macht Färber deutlich.

Den gesamten Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion können Sie unter https://dserver.bundestag.de/btd/20/100/2010050.pdf einsehen.