Delegationsreise nach Afrika

Mitglieder des Agrarausschusses besuchen Projekte in Kenia und Sambia

Mit einer Delegation des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft war ich vom 25. Oktober bis zum 04. November in Kenia und Sambia, die zu den Schwerpunktländern der Zusammenarbeit Deutschlands mit Afrika gehören. In beiden Ländern ist der Agrarsektor der wichtigste Wirtschaftszweig mit großem
Entwicklungspotential.

Vor Ort tauschten wir uns mit Parlamentariern, Institutionen, Vertretern der Landwirtschaft und Zivilgesellschaft sowie Unternehmen aus. Besuche von Projekten, die von Deutschland und den Vereinten Nationen (UN) gefördert werden, sowie von landwirtschaftlichen Betrieben standen ebenfalls auf dem Programm. Der Schwerpunkt der Reise lag bei den Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft, der globalen Ernährungssicherung und der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit. Ein weiterer Fokus lag auf dem Ausbau eines nachhaltigen, produktiven und klimaresilienten Agrarsektors, der Stärkung örtlicher Wertschöpfungsketten in der Lebensmittelproduktion, dem Wassermanagement in der Landwirtschaft und der Entwicklung zukunftsfähiger ländlicher Räume.

Unter anderem besichtigten wir verschiedene landwirtschaftliche und lebensmittelverarbeitende Betriebe, eine Blumenfarm sowie ein Maschinenringprojekt, über das der Zugang zur Nutzung von Technik möglich gemacht wird, damit die Bauern den Boden lockern und bearbeiten können. Viele Kleinbauern, die rund 70 Prozent der Lebensmittel erzeugen, haben sonst keine Möglichkeit, Geräte oder Maschinen zu beschaffen. Das dort bisher am meisten genutzte Gerät zur Bodenbearbeitung ist die Hacke.

Der Austausch vor Ort war hochinteressant, ermöglichte mir viele neue Erfahrungen und hinterlässt bei mir einen bleibenden Eindruck..

Hermann Färber
- einer von uns!

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